Tipps vom Fachmann

29Januar

Münster, 30. Januar 2010

Wer mit dem Gedanken spielt, zu bauen oder zu sanieren, hat sich mit Sicherheit schon umfassend über die Förderprogramme der staatlichen Förderbank KfW-Bank informiert. Insbesondere energiesparende Neubauten oder Renovierungen werden seit dem Inkrafttreten der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV) im Oktober 2009 vom Staat durch die KfW-Bank gefördert. So werden im Rahmen des Programms „Energieeffizient Sanieren“ Darlehen von bis zu 75.000 Euro je Wohneinheit gewährt, für Häuslebauer werden beim Programm „Energieeffizient Bauen“ bis zu 50.000 Euro zur Verfügung gestellt – und das in beiden Fällen zu vergleichsweise günstigen Konditionen. Natürlich nur, wenn dabei bestimmte Richtwerte beim Energiebedarf eingehalten werden. War es bis zur Sitzung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages am Mittwoch noch nicht hundertprozentig sicher, ob diese besagten Fördermittel zur CO2-Gebäudesanierung – wie von Bundesbauminister Peter Ramsauer von der CDU gefordert – auch wirklich bewilligt werden, steht nun fest: Die Gelder fließen auch weiterhin! Und das, obwohl der Haushalt 2010 noch nicht in Kraft getreten ist. Gute Nachrichten also für alle, die in diesem Jahr umweltfreundlich bauen oder sanieren wollen. Allerdings sollte man damit nicht allzu lange zögern, denn im Gegensatz zum vergangenen Jahr wurde mit 1,1 Milliarden Euro im Vergleich zu den über 2,25 Milliarden Euro 2009 ein deutlich kleinerer Betrag genehmigt, sodass die Gefahr besteht, dass das Geld nicht mehr für alle Anträge reicht. Also: Werden Sie aktiv und lassen Sie sich diesbezüglich unbedingt kompetent beraten!


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